Empfang vom Förderverein am. 14.07.2023 mit Scheckübergabe an Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel
Pressebericht vom 16.01.2024
Der Kissinger Sommer präsentiert das Programm des Festivals 2024
Am 16. Januar stellten der Kissinger Sommer und sein Intendant Alexander Steinbeis im Rahmen einer Präsentation in der Berliner »Bar jeder Vernunft« das Programm des Festivals 2024 vor, das vom 21.6. bis 21.7. stattfindet.
Eine Pressekonferenz des Kissinger Sommers in Berlin? Der Ort ist natürlich nicht zufällig gewählt, denn die Spreemetropole spielt eine gewichtige Rolle beim 38. Internationalen Musikfestival. Aufregende, vielfältige und hochkarätige Konzertprogramme, zahlreiche Gastspiele von Weltklasseorchestern und herausragende Künstlerinnen und Künstler versprechen auch diesmal ein Festivalerlebnis ersten Ranges im großartigen Ambiente der Kissinger Konzertsäle.
»Ich hab’ noch einen Koffer in … «
Nach den Sehnsuchtsorten des Südens, die der Kissinger Sommer im vergangenen Jahr musikalisch besuchte, steht nun Berlin im Zentrum des Festivals – die Hauptstadt, Musikstadt, Kultur- und Unterhaltungsstadt, deren Bewohner seit dem 19. Jahrhundert gern nach Bad Kissingen pilgerten, um dort Erholung und Genesung zu finden. Der Maler Adolph von Menzel und der Schriftsteller Theodor Fontane gehörten ebenso dazu wie Kaiserin Auguste Victoria oder Reichskanzler Otto von Bismarck, der ganze 15 Mal seinen Regierungssitz für vier Wochen »zum Abspecken« nach Kissingen verlegte.
Auch Berlin war und ist ein Sehnsuchtsort, nicht nur für die Ikonen Marlene Dietrich und Hildegard Knef, deren Lied »Ich hab’ noch einen Koffer in …« dem Festival 2024 sein Motto gab. Die Stadt mit ihrer wechselhaften Geschichte präsentiert sich hier mit einem grandiosen Musikpanorama, das die brillante Unterhaltungskultur ebenso umspannt wie die ganz große Kunst – von der Miniatur der Kabarettchansons bis zur Operette und Symphonie. Berlin übt bis heute eine enorme Anziehungskraft auf Künstlerinnen und Künstler von Weltrang aus, und viele von Ihnen sind diesmal zu Gast beim Kissinger Sommer, dazu gleich drei Orchester, zwei Chöre, zwei Opernhäuser und zahlreiche Ensembles aus der Metropole. Komponisten wie C.P.E. Bach, Busoni oder Mendelssohn, die in Berlin lebten und wirkten, finden sich ebenso auf den Programmen wie diejenigen, die nur berufliche Beziehungen zur Hauptstadt pflegten, darunter Brahms und Bruckner, Wagner und Strauss, Hindemith oder Schönberg.
Orchesterkonzerte im Max-Littmann-Saal
Mit einer festlichen Konzertgala rund um Mendelssohns »Ein Sommernachtstraum« eröffnet das BBC Symphony Orchestra unter Sakari Oramo das Festival – mit der Schauspielerin Martina Gedeck als Erzählerin. Dirigent und Orchester sind zudem mit der großartigen Vilde Frang und Elgars Violinkonzert sowie Beethovens Sechster zu erleben. Zweimal lassen auch die Bamberger Symphoniker von sich hören: Unter Edward Gardner mit Brahms’ Vierter und Mendelssohns Violinkonzert mit Veronika Eberle, unter .U]\V]WRI8UEDĄVNL mit Mendelssohns Vierter und Schumanns Cellokonzert mit Kian Soltani. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Sir Simon Rattle bringen Brahms’s Zweite und Wagners »Walküre« – mit Anja Kampe und Michael Volle – zusammen, die Münchner Philharmoniker unter Paolo Bortolameolli brennen mit dem Ensemble Los Pitutos ein lateinamerikanisches Feuerwerk ab. Der Schwerpunkt Berlin bringt auch zahlreiche Hauptstadtklangkörper nach Bad Kissingen: Mit Anton Bruckners »Romantischer« Vierter reisen das Deutsche Symphonie-Orchester unter Tugan Sokhiev, mit der Siebten das Rundfunk-Sinfonieorchester unter Vladimir Jurowski an. Joana Mallwitz dirigiert ihr Konzerthausorchester bei Ives und Beethovens »Eroica«, Stargeiger Christian Tetzlaff erkundet mit den Berliner Barock Solisten und der Oboistin Marie Tetzlaff zwei Generationen Bach, und die Kammerakademie Potsdam inszeniert ein spannendes Gespräch zwischen preußischer Musik des 18. Jahrhunderts und der Wiener Klassik. Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra bringt seine »Symphony of Change« aus Rekomposition, Performance und Improvisation auf die Bühne, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Jérémie Rhorer haben Tschaikowskys »Pathétique« und Hindemiths »Amor und Psyche« im Gepäck. Mit Gipfelwerken wie Mendelssohns »Hebriden«-Ouvertüre und Mozarts »Jupiter«-Symphonie beschließen Trevor Pinnock und das Mozarteumorchester Salzburg das Festival schließlich auf geradezu olympische Weise.
Tastenspiele
laviermusik und ihre Interpreten spielen auch beim Kissinger Sommer 2024 eine bedeutende Rolle. Die famose Hélène Grimaud widmet sich Bach, Beethoven, Brahms und Busoni, Grigory Sokolov wird das Publikum seines Klavierabends erst kurzfristig mit dem Programm überraschen. Jean-Frédéric Neuburger bringt mit Clara Schumanns Klavierkonzert eine absolute Rarität auf die Bühne, Martin Helmchen ist mit Mozart zu hören, Lucas und Arthur Jussen spielen Mendelssohns Konzert für zwei Klaviere, Jan Lisiecki Beethovens Erstes und Mihály Berecz, der Gewinner des letztjährigen KlavierOlymps, Beethovens Drittes Klavierkonzert. Die Wettbewerbsteilnehmerinnen Martina Consonni und Mirabelle Kajenjeri geben gemeinsam ein Nachmittagskonzert und das Klavierduo Yaara Tal und Andreas Groethuysen erkundet Schuberts Musik für vier Hände
Kammermusik und mehr
Hochkarätig sind auch die Kammermusikprogramme des Festivals besetzt. Die Klarinettistin Sabine Meyer ist eine treue Weggefährtin des Kissinger Sommers. Mit dem Bratischsten Nils Mönkemeyer und dem Pianisten William Youn widmet sie sich diesmal dem Spannungsfeld zwischen Romantik, Volksmusik und brillanter Klangkunst. Ein Gipfeltreffen der Stars verspricht auch das Klaviertrio aus Julia Fischer, Daniel Müller-Schott und Yulianna Avdeeva. Die Cellistin Raphaela Gromes und der Pianist Julian Riem präsentieren Poetisches und Unvergessliches von Komponistinnen, die Geigerin Bomsori Kim und der Pianist 5DIDĂ%OHFKDF] Violinsonaten von Beethoven bis Szymanowski. Das Fauré Quartett interpretiert Klavierquartette von Schumann und den Mendelssohn-Geschwistern, das Simply Quartet und der Pianist Lukas Sternath haben Haydn, Brahms und Schönberg auf dem Notenpult. Timothy Ridout und Federico Colli widmen sich Werken für Bratsche und Klavier, und der Mandolinen-Virtuose Avi Avital unternimmt mit der Akkordeonistin Ksenija Sidorova eine Open-Air-Reise vom Barock bis in die Gegenwart.
Diven, Chanson und Operette
Prominent besetzt, ist die große wie großartige Kleinkunstszene der Hauptstadt beim Kissinger Sommer ebenso zu Gast wie die leichte Muse im eleganten Gewand: Ein absolutes Highlight ist Barrie Koskys Inszenierung von Oscar Strauß’ Operette »Eine Frau, die weiß, was sie will!« – gesungen und gespielt von Dagmar Manzel, Max Hopp und dem Orchester der Komischen Oper Berlin. Katharine Mehrling bringt an dessen Seite Lieder aus der Berliner Zeit Kurt Weills auf die Bühne. Der Chansonier Tim Fischer sucht das Glück in Liedern von Jacques Brel über Georgette Dee bis Thomas Pigor, Désirée Nick, glamouröses Multitalent und »die letzte lebende Diseuse«, widmet sich den Grandes Dames des Kabaretts und tritt ein paar Tage später auch noch als rezitierende Tänzerin in Erscheinung. »Berlin, Du coole Sau« ist eine rasante Revue mit den Sängerinnen Sharon Brauner und Meta Hüper, Travestiekünstler Ades Zabel und dem Capital Dance Orchestra überschrieben. Und das phänomenale Moka Efti Orchestra lässt schließlich das gleichnamige Tanzlokal aus der Erfolgsserie »Babylon Berlin« musikalisch wieder auferstehen.
Tanz und Literatur
Eine Tanzmatinée gab es noch nie beim Kissiner Sommer: Einen »Rückblick« der Sonderklasse bringt der Choreograph Andreas Heise mit seinem Ensemble, drei Instrumenten und der tanzenden Erzählerin Desirée Nick auf die Bühne. Der Schauspieler Thomas Thieme liest aus Biographien, Memoiren und Briefwechseln von Otto von Bismarck.
Vokalmusik und Geistliches
Lieder und Balladen von Schubert, Wolf und Carl Loewe präsentieren der Bariton Konstantin Krimmel und sein Klavierbegleiter Ammiel Bushakevitz. Die »Kissinger LiederWerkstatt« setzt mit zwei Konzerten die 2006 begründete Tradition der Gegenüberstellung beliebter Kunstlieder mit Auftragswerken, diesmal von Marta Gentilucci, Christian Jost, Daria Pavlotskaya, Steffen Schleiermacher, Manfred Trojahn und Ying Wang fort. Mit dem Rundfunkchor Berlin kehrt eines der besten Vokalensembles der Welt mit Rossinis »Petite Messe solennelle« zum Kissinger Sommer zurück. Der RIAS Kammerchor stellt Renaissance-Messen in den Kontext heutiger und damaliger Zeitgenossen, und die Damen der BBC Singers stehen ihrem Orchester zur Seite. Zwei Konzertgottesdienste mit lokalen Ensembles begleiten erneut das Festival. Auf dem Programm stehen diesmal C.P.E. Bachs Magnificat und Haydns »Theresienmesse«
Kino, Jazz und Open Air
Auf den Spuren George Gershwins wandelt die famose BigBand der Deutschen Oper Berlin open air im Innenhof des Luitpoldbades. Hochkarätigen Musikgenuss zur Mittagszeit verspricht das Trio um den Vibraphonisten Oli Bot mit einer jazzigen Abenteuerreise durch die Musikgeschichte, ebenso wie das Frank Dupree Trio, das mit Werken von Weill, Kapustin und Gershwin dem Jazz von New York über Moskau bis nach Berlin folgt. Die hauptstädtische »Sinfonie der Großstadt« hat der Regisseur Walter Ruttmann 1927 auf die Leinwand gebannt; der legendäre Stummfilm ist mit der originalen Salonorchestermusik mit der Staatsbad Philharmonie Kissingen zu erleben.
Konzerte für alle, Konzerte zum Mitmachen
Auch 2024 stimmen wieder Mitglieder der gastierenden Orchester und Chöre sowie Kissinger Ensembles in zehn Prélude-Konzerten auf die Wochenendkonzerte ein. Sie finden jeweils am Freitag und Samstag um 18 Uhr auf verschiedenen Plätzen Bad Kissingens statt und bieten einen kostenfreien, entspannten und niedrigschwelligen Freiluftauftakt zu den Festivalabenden. Hier wird die Stadt zur Bühne, und ganz Bad Kissingen ist willkommen. Das gilt auch für den Kissinger »Symphonic Mob«, bei dem alle Musikbegeisterten, Amateurmusikerinnen und -sänger herzlich eingeladen sind, gemeinsam mit Dirigent Sakari Oramo und dem BBC Symphony Orchestra Highlights von Brahms, Grieg, Prokofjew und Wagner zu musizieren.
Angebote für Kinder und Jugendliche
Unverzichtbarer Gast des Festivals ist inzwischen die Puppenphilharmonie Berlin geworden, die mit ihren Programmen kleine und große Musikfreunde gleichermaßen begeistert. »Der gute Ton« verbindet zauberhaftes Puppenspiel und lustvoll-spielerische Musik-Vermittlung mit barocken Meisterwerken und kreativen Klängen von heute. Und auch der »Symphonic Mob« steht natürlich allen Altersgruppen offen.
Vor und nach dem Konzert
»Auf einen Kaffee mit ...« heißt das beliebte Matineeformat, zu dem Intendant Alexander Steinbeis jeden Samstagvormittag prominente Künstlerinnen und Künstler des Festivals zum angeregten Gespräch im Weißen Saal des Regentenbaus empfängt. Konzerteinführungen mit ebenso fachkundigen wie musikbegeisterten Referenten finden jeden Freitagnachmittag um 17 Uhr im Grünen Saal statt. Die After-Concert-Lounge im Schmuckhof lädt schließlich an den Freitagen dazu ein, den Konzertabend im lauschigen Innenhof des Regentenbaus bei dezenter Musik, dem einen oder anderen guten Tropfen und entspanntem Plaudern ausklingen zu lassen.
Einzigartige Spielstätten
Dass sich der Kissinger Sommer international einen ausgezeichneten Namen gemacht hat, liegt zweifellos an seinem hochkarätigen musikalischen Angebot. Doch auch das Ambiente des Ortes, insbesondere die Qualität der Konzertsäle, die sich in dieser Dichte auf der ganzen Welt nicht so einfach finden lässt, trägt zur Begeisterung des Publikums bei. Die großen Orchesterkonzerte finden dabei im Max-Littmann-Saal im Regentenbau statt, dessen raffinierter Kirschholzvertäfelung sich eine phänomenale Akustik verdankt. Der Rossini-Saal im angrenzenden Arkadenbau eignet sich bestens für Kammermusik in allen Besetzungen. Das Kurtheater bietet Musiktheater- und anderen Aufführungen Platz. Zu festen Festival-Adressen gehören außerdem die evangelische Erlöserkirche und die katholische Herz-JesuStadtpfarrkirche, für Open-Air-Vergnügungen der architektonisch reizvolle Innenhof des Luitpoldbades. Matineekonzerte finden zudem im Grand Hotel Kaiserhof Victoria und im Kurgarten-Café statt, Führungen im Bismarck-Museum. Mit ausgewählten Konzerten außerhalb der Stadt ist der Kissinger Sommer zudem im Festsaal des Klosters Maria Bildhausen bei Münnerstadt, auf Schloss Aschach und im Staatsbad Brückenau zu Gast.
Konzertpakete und Busservice
Auch in diesem Jahr bietet der Kissinger Sommer wieder kleine und große Konzertpakete für die Wochenendprogramme des Festivals an, bei denen Kunden von bis zu 10% Ersparnis profitieren. Gäste aus Fulda und Würzburg dürfen sich vor und nach allen Abendkonzerten an Freitagen, Samstagen und Sonntagen über einen kostengünstigen, bequemen Bus ShuttleService aus beiden Städten und zurück freuen.
BENEFIZKONZERT ZU GUNSTEN DES KISSINGER SOMMERS AM 14. OKTOBER 2023
Bei einem Benefizkonzert am 14. Oktober im innovativen Kissinger Haus »Wagenburg« sind die Geigerin Noa Wildschut und das Kammerorchester der Bamberger Symphoniker mit Musik von Vivaldi und Piazzolla zu erleben. Im Anschluss präsentiert Pantha Du Prince sein Programm »Garden Gaia« mit Live-Elektronik und Perkussion. Die Erlöse des Konzerts kommen dem Kissinger Sommer zugute.
Seit seiner Fertigstellung im vergangenen Jahr sorgt das Haus »Wagenburg« im Kissinger Stadtteil Garitz für Aufsehen. Das große Wohn- und Bürogebäude wird mit Photovoltaik betrieben und wandelt mit einer innovativen Anlage die überzählige solare Energie, die im Sommer gewonnen wird, in Wasserstoff um, aus dem im Winter wieder Strom erzeugt wird. Nun besteht die seltene Gelegenheit, das Gebäude von innen kennenzulernen, dort großartige Musik zu genießen – und dabei gleich noch etwas Gutes für den Kissinger Sommer, das Internationale Musikfestival in der unterfränkischen Kurstadt zu tun.
Der Kissinger Sommer lädt am 14. Oktober um 19.30 Uhr zu einem Benefizkonzert in die »Wagenburg« ein. Der erste Teil des Abends wird vom Kammerorchester der Bamberger Symphoniker mit Violinistin Noa Wildschut bestritten. Die niederländische Geigerin sorgt mit gerade einmal 22 Jahren in der Musikwelt bereits für Furore. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete sie als »zu grenzenlosem Staunen sprudelnde Quelle unmittelbarer Musikalität. Sie macht Musik, klar, unbeirrt, spontan, unbehelligt von allem, was Musik so leicht verunzieren kann: also ohne Mätzchen, Klischees, ohne Kitsch, ohne Aufgesetztheiten.« Gemeinsam mit dem Bamberger Ensemble interpretiert Noa Wildschut Auszüge aus Antonio Vivaldis Violinkonzerten »Die vier Jahreszeiten« – und aus dem gleichnamigen Werkzyklus von Astor Piazzolla, der in seinen »Las Cuatro Estaciones Porteñas« die europäische Barocktradition mit dem unnachahmlichen »Tango nuevo« und der Musikwelt von Buenos Aires verband.
Völlig andere Klänge erwartet das Publikum im zweiten Teil des Abends in der Garage des Gebäudes. Dort tritt der Elektro-Musiker, Komponist und Konzeptkünstler Pantha Du Prince mit Live-Elektronik und seinem Perkussionsensemble auf und präsentiert das Programm seines neuesten Albums »Garden Gaia«. Bei einem Empfang mit Fingerfood und Getränken klingt der Abend unter musikalischer Mitwirkung des Trios Redpack aus.
Karten sind zum Preis von ƀ 55 bei der Ticket-Hotline 0971 8048-444 oder unter kissingersommer.de erhältlich. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Kissinger Sommer zugute.
28.02.2023
Sehr geehrte, liebe Mitglieder des Fördervereins Kissinger Sommer,
der offizielle Vorverkauf für die Konzerte des 37. Kissinger Sommers läuft seit wenigen Wochen auf Hochtouren. Unter dem diesjährigen Motto „La Dolce Vita“ widmet sich das Festival seinem italienischen Thema auf vielfältigste Art und Weise. Opernkomponist Gioachino Rossini war es, der im Jahr 1856 mehrere Wochen in Bad Kissingen verbrachte, um sich medizinisch behandeln zu lassen und einige musikalische Skizzen hinterließ, die bezeugen, dass er sich nach längerer Pause an der fränkischen Saale wieder mit dem Komponieren begann.
Es freut uns berichten zu können, dass erste Termine bereits ausverkauft sind: Für das Konzert mit Anne-Sophie Mutter am 25.6. wird jetzt schon der grüne Saal geöffnet und für das Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin unter Kent Nagano am 1.7. gibt es nur noch wenige Karten. Auch die Abende zur Eröffnung mit dem Orchestra Sinfonica di Milano am 16.6. und dem Abschluss am 16.7. mit dem Santa Cecilia Orchestra sind stark nachgefragt. Sichern Sie sich Ihre Karten, wenn Sie dies nicht ohnehin bereits getan haben.
Mit diesem Schreiben wollen wir Sie darauf hinweisen, dass der Jahresempfang des Fördervereins Kissinger Sommer während des Festivals heuer im Anschluss an das Konzert mit der Academy of St. Martin in the Fields am Freitag, den 14.07.2023 stattfindet. Wir würden uns sehr freuen, Sie zu diesem Anlass begrüßen zu dürfen! Eine Einladung erhalten Sie wie immer einige Wochen vor der Veranstaltung.
Wir möchten uns an dieser Stelle sehr für Ihr Engagement und Ihre Treue bedanken! Unser Förderverein ist der größte Einzelsponsor des Festivals. Mit Ihren Vereinsbeiträgen und Spenden unterstützen Sie jedes Jahr vier bedeutende Konzertabende und tragen zu deren Durchführung und damit maßgeblich zum Erfolg des Kissinger Sommers bei. Außerdem fördern wir mit dem Luitpoldpreis Nachwuchskünstler, die uns besonders beeindruckt haben. Nicht zuletzt wird auch der Kissinger KlavierOlymp von Mitgliedern des Fördervereins maßgeblich unterstützt, der in diesem Jahr vom 5. bis 8. Oktober stattfindet. Gerne erinnern wir daran, dass über Ihren regulären finanziellen Beitrag hinaus auch Einzelspenden jederzeit willkommen sind.
In Vorfreude auf ein Wiedersehen in wenigen Monaten verbleiben wir
mit herzlichen Grüßen
Anton Schick Ulrich Finger Martha Müller Alexander Steinbeis
1. Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Schatzmeisterin Intendant Kissinger Sommer
Präsentation des Programms Kissinger Sommer 2023
v.l. Marta Müller Schatzmeisterin Förderverein, Dr. Dirk Vogel Oberbürgermeister,
Alexander Steinbeis Intendant, Dorothee Bär Kuratoriumsvorsitzende und Bundestagsabgeordnete,
Hans Ulrich Finger 2. Vorsitzender Förderverein
Jahreshauptversammlung am 28.11.2022
Am 28.11.2022 fand die Jahreshauptversammlung im Rossini Saal statt.
Es wurde im Rahmen dieser Versammlung Neuwahlen durchgeführt.
Die Wahl wurde von Karin Renner als Wahlleiterin durchgeführt.
Gewählt wurden:
1. Vorsitzender Anton Schick
2. Vorsitzender Hans Ulrich Finger
Schatzmeisterin Martha Müller
Schriftführerin Pauline Sandwall (neu)
Kassenprüfer/in Dr. Elisabeth Müller / Daniel Huber (neu)
Nach der Wahl würde die scheidende Schriftführerin Hila Schütze zum neuen Ehrenmitglied ernannt.
Frau Schütze war von 1986 bis 2022 als Schriftführerin für den Förderverein ehrenamtlich tätig.
Im Anschluss stellte der Intendant Alexander Steinbeis das neue Programm des Kissinger Sommers 2023 exclusiv den Mitgliedern des Fördervereins vor.
(Fotos Thomas Finger)
v.l. Alexander Steinbeis Intendant, Hans Ulrich Finger 2. Vorsitzender, Karin Renner Wahlvorstand, Pauline Sandwall neue Schriftführerin,
Hila Schütze scheidende Schriftführerin, Daniel Huber neuer Kassenprüfer.
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